Wie aus dem edlen Berggestein ein Ski wird und wie der Ski wieder zurück zum Berg findet. Die Herstellung des zai marble – eine Weltpremiere in vier Akten.
Auf knapp 1000 Metern gelegen, führt eine schier unzugängliche Lehmstrasse zum Steinbruch. zai’s Benedikt Germanier ist auf der Suche nach dem perfekten Stein. Der Berg öffnet sich und gibt den Blick frei zum Rohmaterial, das sorgfältig ausgewählt, gekonnt aus dem Felsen gesprengt wird. Je nach Zusammensetzung der mineralischen Bestandteile kann das Gestein von cremeweiss über rot, grün bis blau sein. Die folgenden Bilder sind aus dem Steinbruch in Promontogno wo zai aktuell den Bergeller Quarzit testet.
Die aktuelle Kollektion setzt sich mit dem Weichgestein Marmor zusammen. Der Lieblingsmarmor von zai ist hell in allen Schattierungen – er wird an verschiedenen Orten in Italien gewonnen. Davon wird dann in einem nächsten Schritt die oberste Schicht gezogen, die im zai marble verbaut wird.
Der Stein, wie er heute gefördert werden kann, entstand über Jahrmillionen durch Druck und Hitze während der geologischen Faltung der Alpen und erhielt damit seine namensgebende schimmernde Struktur. Zudem gibt die Porosi- tät dem metamorphen Gestein seine begehrten Eigenschaften, die ihn beständig und formbar machen. Und wie sich in der Forschung von zai zusammen mit dem Institut für Werkstoff¬ technik und Kunststoffverarbeitung an der Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil herausstellte, ist Marmor mit seiner Dämp- fungseigenschaft ein perfektes Material für die neuste Kreation der Skivisionäre. Vor über 15 Jahren bändigte zai den Gneiss im Kern vom zai spada; 2019 erschien der erste Ski aus Schiefer und dieses Jahr präsentiert zai das neuste Modell aus Marmor.
Bald geht es weiter mit Teil zwei.
zai skis embrace piste, powder, and all-mountain ability. Together theyembody the purest expression of the zai philosophy: quality, innovation, andperformance.
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