zai – ein Pionier seit 20 Jahren

Von der Vision des besten Ski zu einem Schweizer Unternehmen, das nie aufhört, Innovationen voranzutreiben – zai zeigt, wie konsequentes Design und ungebremster Erfindergeist nötig sind, um unerwartete Wege zum Ziel zu finden. So auch, wie Stein und Papier zum perfekten Material für die Ski-Herstellung wurden.

Vision: Kompromissloses Design

«Das geht besser», war sich die kleine Gruppe mit der gemeinsamen Leidenschaft sicher. Den Ski, von dem sie alle träumten, gab es noch nicht. Was es brauchte, war eine kompromisslose Hingabe an Design, Material und Innovation. Und so stellten sie ein Team zusammen, das dieser Herausforderung gewachsen war. Schon der erste Prototyp sprengte Grenzen in Design und Fahrgefühl. Aber auch beim Preis. Auf der Piste hörte man ab und zu: «Dafür hättest du ein Auto kaufen können». Doch was möchte man mit einem Auto, wenn man das grossartige Gefühl auf der Piste erleben kann. Das war vor genau 20 Jahren – zai’s Vision nahm langsam Formen an.

Innovation: Der gezähmte Stein

Die Köpfe hinter zai wollten sich damit nicht zufriedengeben. Es galt, kreativ neue Wege zu gehen, am perfekten Material zu tüfteln, neue Verarbeitungstechniken zu erfinden und Prozesse zu optimieren. Mit Erfolg. 2007 gelang eine Weltpremiere: zai verarbeitete erstmals Stein im Ski-Kern. Und zwar Gneis aus Andeer. Das hatte nicht nur symbolische Strahlkraft, indem die Seele des Berges in den Ski gebannt wurde. Dank des alpinen Naturmaterials konnten die Dämpfungseigenschaften und die Laufruhe des Skis maximal verbessert werden. Der Ski ging in Serie und fand seinen festen Platz in den Herzen der zai-Enthusiast:innen und auf der Piste.

Zusammen in die Zukunft: Forschung und Kooperation

zai wuchs und mit ihm die Vielfalt seiner Produkte. Holz und Kautschuk wurden zu wichtigen Bestandteilen des Sortiments. Die innovativen Designs zogen die Aufmerksamkeit von Skirennsport als auch von Luxusmarken wie Hublot, Bentley und Saint Laurent auf sich. Aber trotz internationaler Anerkennung blieb zai seinen Wurzeln treu, mit einem ungebrochenen Fokus auf Funktionalität und Perfektion. Im Joint Venture mit dem Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung an der Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil wird laufend an neuen Materialien geforscht. Zusammen mit den Appenzeller Produktionspartner Timbaer haben wir kürzlich Fainschliff gegründet, um Wissen und Handwerk in der Schweiz zu pflegen – und die nächste Generation auszubilden. Unser innovativer Partner Polychromelab aus Serfauserfeld unterstützt uns schon seit vielen Jahren als wegweisender Partner im Textil.

Next Generation Swiss Made: zai blade

Das jüngste Mitglied der zai Familie komplettiert die Kollektion. Im Mittelpunkt steht die Sportlichkeit – kein Ski war bisher so darauf getrimmt. Das zeigt sich auch in den neuen Materialien: Mit dem zai blade haben wir uns der Herausforderung gestellt, das bisher unübertroffene Carbon zu ersetzen. Das extra weiche Material Papier in Form von Zellulose übernimmt die Dämpfung. Harmonisiert und ergänzt wird es durch die Festigkeit von Titanal. Die Symbiose der beiden Materialien schafft es, gleichzeitig flexibler und fester zu sein. Aber auch im Design sticht das neueste Modell hervor. Die konische Spitze orientiert sich konsequent an der Falllinie. Die schwungvolle Form mit Sidecut der Schaufel zeigt schnörkellose Eleganz und ist durch die einzigartige Geometrie unvergleichlich stabil. Seine Welt ist die Geschwindigkeit, der zai blade ist eine unerschütterliche Rennmaschine. Der Ski kommt in einer Länge von 172 cm und einem Radius von 14.5 m. Ein erster Vorgeschmack auf die nächste Generation.